Hildegard Kienzle-Pfeilsticker siegt auf dem 37. Ludwigsburger Barock

Sonntag, 15. September 2013 von KP

In eriner Runde von 9 Fechterinnen im Alter von 30 bis über 70 Jahre gewann Hildegard Kienzle-Pfeilsticker (Altersklasse 50+) auf dem 37. Ludwigsburger Barock-Turnier am 14.09.2013 alle Gefechte und belegte ungefährdet den 1. Platz. Die Gefechte gewann sie mit keinem bis zu maximal zwei Gegentreffern und liess damit den Gegnerinnen aus ganz Deutschland keine Chance.

Leon Kutsyi ungeschlagen beim 4. Teck-Pokal in Kirchheim

Donnerstag, 25. Juli 2013 von KP

Leon Kutsyi ist ungeschlagen Erster.

Leon Kutsyi wollte vor den Sommerferien noch einmal wissen, wo er steht. Beim 4. Teck-Pokal am 20. Juli 2013 in Kirchheim gewann der Schüler in einer Runde von neun Fechtern alle Gefechte und wurde souverän Erster.

 

Starker Auftritt von Dimitri Kutsyi auf dem 4. Sybillen-Cup in Kirchheim

Mittwoch, 24. Juli 2013 von KP
Dimitri Kutsyi Dritter auf dem 4. Sybillen-Cup in Kirchheim am 20.07.2013

Dimitri Kutsyi, Dritter von links, hat sich seinen Pokal verdient.

Das letzte Turnier der Challenge-Turnierserie der Saison, der 4. Sibyllen-Cup am 21. Juli 2013 in Kirchheim,  beendete Dimitri Kutsyi mit einem 3. Platz.  Eine starke Vorrunde ohne Niederlage katapultierte Dimitri auf Platz 1 der Starterliste für die Direktausscheidung. Ein klarer Sieg mit 15 gegen 2 Treffern gegen Nils Kremer aus Mühlacker brachte ihn eine Runde weiter. Dort musste er allerdings gegen Volker Schukhardt vom VFL Kirchheim mit 11 gegen 15 Treffer klein beigeben und weiter im Hoffnungslauf sein Glück versuchen, was ihm auch gelang. Im Viertelfinale allerdings traf er ein weiteres Mal auf Schukhardt, konnte da aber den Spieß perfekt umdrehen und gewann 15 zu 11. Und fast wäre er im Finale gestanden. Der spätere Sieger Axel Ganz aus Esslingen hatte aber am Ende die stärkeren Nerven und besiegte Dimitri knapp mit 15 zu 14 Treffern.
tus-Mitglieder, aber für Esslingen startend, Rico De Mörl Castro und Marie-Louise Frey waren unterschiedlich erfolgreich. Marie-Louise belegte ebenfalls Platz 3 und Rico De Mörl Castro schied knapp in der Vorrunde aus, belegte dann aber in der Ausscheiderrunde Platz 2. Für Marie-Louise, die noch nicht sehr lange ihr Florett schwingt und beim Stuttgarter Fechtclub im tus trainiert, ist das ein erster schöner Erfolg. Beim talentierten Rico darf man noch gespannt sein.

Leon Kutsyi erkämpft sich vorderen Ranglistenplatz auf den Landesmeisterschaften

Dienstag, 02. Juli 2013 von KP

Unter 20 Teilnehmern trat Leon Kutsyi am 29. Juni in Schwäbisch Gmünd zu den Gefechten um den Landestitel der Schüler an. In der Direktausscheidung der besten 16 Fechter auf Platz 6 gesetzt, musste er gleich eine Niederlage einstecken. Im nächsten Gefecht im Hoffnungslauf ließ er dem Gegner aus Biberach jedoch nicht den Hauch einer Chance und gewann ohne Gegentreffer. Knapp ging dann leider das folgende Gefecht aus, das er wegen eines Treffers Unterschied an den späteren Sieger abgeben musste. Damit war für Leon das Turnier mit einem 9. Platz zu Ende. Ein 4. Rang auf der Landesliste ist dennoch ein respektabler Saisonabschluss.

Leon Kutsyi auf dem Ranglistenturnier Willi-Beck-Cup in Mosbach

Dienstag, 02. Juli 2013 von KP

Der 3. Willi-Beck-Cup in Mosbach ist Ranglistenturnier des Nordbadischen Fechterbundes und damit liegt die Messlatte hoch. Fechter aus ganz Deutschland traten am 15. Juni an, um mit den heimischen Favoriten um die besten Plätze zu kämpfen. Unter 15 Teilnehmern schob sich Leon Kutsyi mit einem 8. Platz als bester Württemberger in das vordere Feld.

Sie-und-Er-Turnier Esslinger Zwiebel: A-Jugend und Senioren am Start

Samstag, 15. Juni 2013 von KP

Christian Öttl und Hildegard Kienzle-Pfeilsticker wagten sich beim Sie-und-Er-Turnier Esslinger Zwiebel am 15. Juni mit dem Florett auf die Planche. Je nach Losglück durfte Er oder Sie mit dem Gefecht auf fünf Treffer beginnen, der Partner komplettierte den Gefechtsstand auf zehn Treffer. 14 Mannschaften waren angetreten, um ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Jede Mannschaft focht gegen jede. Christian und Hildegard hoben den Altersdurchschnitt der Mannschaften, in denen ab A-Jugend alle Altersklassen vertreten waren. Für Christian war es erst sein drittes Turnier. Lange hielten sich, etwas unerwartet, glücklicherweise Siege und Niederlagen die Waage, um dann eher in Richtung mehr Siege zu kippen. Manchmal gingen die Gefechte sehr knapp aus, seltener deutlich. Christian steigerte sich und hat bestimmt das Pensum mehrerer Trainingsabende absolviert. Am Ende landeten sie mit acht Siegen glücklich auf Platz 6.

Für den SV Esslingen traten die tus-Fechter Marie-Louise Frey und Rico de Castro-Mörl an. Mit sieben Siegen landete das A-Jugend-Team auf dem 7. Platz.

Annette Thrum vertritt den tus in München und in Erfurt

Samstag, 15. Juni 2013 von KP

Sowohl bei den Bayrischen Seniorenmeisterschaften als auch bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der Senioren hat Annette Thrum in der Alterklasse ab 40 Jahren mit dem Degen für den Stuttgarter Fechtclub im tus gute Plätze erkämpft.
Am 14. April startete sie in München in einem Feld von 18 Teilnehmerinnen. nach der Vorrunde lag sie auf Platz 9 und verbesserte ihre Position in der Direktausscheidung zum Endstand auf Platz 8.
Am 8. Juni in Erfurt erfocht sie sich den 9. Rang.

Paris, Stadt des Fechtens:Marie-Louise Frey auf dem Florettmarathon

Dienstag, 09. April 2013 von KP

Marie-Louise, links, in Aktion.

Seit etwa fünf Monaten trainiere ich im tus das Fechten und war nun auf meinem ersten großen, internationalen Turnier, in Paris.
Die Voraussetzung
Das Training in der Ruth-Endress-Halle ist zweimal die Woche, Montag und Freitag. Es erfolgt in Gruppen, wie auch in Einzel Lektionen. In der Gruppe werden die Standard-Bewegungen eingeübt, im Einzel-Unterricht wird an den individuellen Stärken und Schwächen gearbeitet.
Angefangen habe ich bei dem Haupttrainer Herr Haas. Bei ihm wurde ich kontinuierlich in die Fechterwelt eingeführt und lerne die Basis des Fechtens. Gerne erklärte er wieder und wieder und begleitet die Übungen. Das sind oft sehr trockene Sachen, einfache Schrittfolgen oder Übergänge von Haltungen. Ich lernte schnell bei ihm und konnte so auf dieser Basis aufbauen.
Fechten ist ein historischer Sport, mit viel Geschichte und Tradition. Diese Werte werden von den Seniortrainern, Herrn Dr. Schülke und Herrn Schelling, mit Geduld und Liebe vermittelt. Ihr Wissen, Ihre Erfahrung zu Materialkunde, ehemalige Paraden, der Entwicklung des Fechtens in Württemberg und zu Vielem mehr geben sie gerne weiter.
Im Kontrast dazu stehen die strengen Lektionen mit dem Techniktrainer Ilja Kutsyi. In seinem Training schleifen sich die automatisierten Bewegungsabläufe ein, wieder und wieder, „die Beine müssen sich bewegen, wie bei einer Katze“, immer und immer wieder. Dabei bekam der Begriff „Einschleifen“ für mich eine ganz neue Bedeutung.
Nach den Beinbewegungen lernt man die Armbewegungen. Als letztes kommt die Stufe das mentalen Fechten, die „Bewegungen im Kopf“. Hier werden gelehrt Taktiken und Gegneranalyse, Stärken und Schwächen des Gegners erkennen zu können, darauf reagieren und damit spielen zu können. Dies ist der Reiz am Fechten, der den Sport über der körperlichen auch zur intellektuellen Anstrengung werden lässt.
Um dies Alles zu erreichen werde ich jedoch viel im tus trainieren dürfen und versuchen, das scheinbar unerschöpfliche Wissen meiner Trainer zu übernehmen und mir anzueignen.
Der Wettkampf
Grau ist alles Alltagstraining, wirklich bunt wird es erst im Wettkampf.
Der Pariser Fechtverein „Cercle des escrimeurs Parisienne“ veranstaltet jedes Jahr im Februar ein internationales Turnier, das „Marathon Florett“ für Kinder bis 16 Jahre. Im Süden von Paris wird über zwei Tage und in vier Hallen gefochten. Insgesamt mehr als 1.1oo Florettfechter und Florettfechterinnen aus über 4o Nationen treffen sich dort jährlich zum Wettkampf.
Das Turnier hat das Ziel, jungen Fechtern möglichst viele Gefechte zu ermöglichen. Daher wird am Anfang in zwei Runden im „Jeder-gegen-Jeden-System“ um Punkte für die Starter-Reihenfolge gefochten. So kommt man zu vielen Gefechten, Praxis und Erfahrung.
Der zweite Abschnitt erfolgt im „K.O.-System“: wer hier verliert, fährt heim.
Als es soweit war und hieß „jetzt, Fechten“, wusste ich erst mal gar nichts mehr. Ich war nervös, verstand in all dem Chaos und der fremden Sprache nicht viel. Überall junge Fechter, vor allem Franzosen, aber auch Kanadier, Russen, Chinesen, Brasilianer, Polen, Norweger, Spanier, Engländer . . .. Dementsprechend verliefen meine ersten zwei Gefechte auch miserabel.
Außerdem hatten alle Anderen mehr Fecht- und Wettkampferfahrung und waren anfänglich wirklich „unschlagbar“ überlegen. Doch im Laufe der Zeit wurde es besser und ich konnte ein paar schöne Treffer aus der „Degerlocher Schule“ setzen.
Aufgrund dieser Treffer wurde ich, trotz Niederlagen, für das Finale qualifiziert und startete mein einziges Gefecht der K.O.- Runde, gegen ein Mädchen aus Venezuela.
Dieses Gefecht war genial, ich habe zwar 15 : 10 verloren, jedoch viel dabei gelernt.
Meine Gegnerin war mit der Junioren-Nationalmannschaft extra von Venezuela für dieses Turnier gekommen, und sie war wirklich Meisterin im Parieren (Abwehr kombiniert mit Gegenangriff). Sie sicherte sich einen Vorsprung und verkroch sich dann an ihrem Ende der Bahn. Um aufzuholen musste ich angreifen, dabei lief ich ihr fast jedes Mal in die Klinge.
Ich überlegte verschiedenste Taktiken, um an ihrer Parade vorbei zu kommen, doch sie wehrte alle ab und holte sich den Sieg.
In ihrem nächsten Gefecht unterlag jedoch auch sie und durfte ebenfalls nach Hause fahren,
c´est la vie.
Das Erlebnis
Das Erlebnis war genial. Von Paris habe ich leider nichts gesehen, abgesehen vom Bahnhof, der Untergrundbahn und den Turnhallen. Ach ja, und das IBIS Hotel am „Gare de l´Est“.
Aber mein Ziel war ja ein anderes, ich wollte nur Fechten, den 1. Platz abräumen und sonntags mit dem letzten Zug wieder Heim fahren. Dies hatte ich nicht geschafft.
Am Ende belegte ich einen stolzen 88. Platz von 112 Gemeldeten und kehrte sonntags mit dem ersten Zug zurück. Das Wichtigste aber war die Erfahrung, die ich gemacht hatte.
Auf der Rückfahrt überlegte ich, wie es nun weiter gehen sollte, es gab zwei Möglichkeiten:
– aufhören, ich gebe mich als geschlagen und nehme eine Auszeit oder
– weiter trainieren. So lange, bis ich „Venezuela´s Paraden“ überbrücken kann.
Ich habe mich für das „Weiter-trainieren“ entschieden !
Ganz herzlich möchte ich danken meinen Trainern und allen Mitwirkenden.

Mit fechterischem Gruß –)———
Marie-Louise Frey

Platz zwei für Leon Kutsyi in Böblingen

Samstag, 23. März 2013 von KP

Auf der 37. Offenen Böblinger Stadtmeisterschaft am 23. März 2013 traf Leon Kutsyi ins Schwarze und wurde Zweiter hinter Moritz Renner aus Heidelberg. Leon durfte sich auf diesem Ranglistenturnier über 14 Punkte freuen und steht jetzt auf Platz 2 der württembergischen Rangliste.

Leon Kutsyi unter Fechtern aus aller Welt in Weinheim

Samstag, 23. März 2013 von KP

Das 16. Weinstraßenturnier in Weinheim ist als Ranglistenturnier gut besucht und es starteten am 16. März 2013 Fechter aus ganz Deutschland, den USA, Russland, der Slowakei und Israel. Platz 16 unter 27 Fechtern ist daher für Schüler, älterer Jahrgang, wie Leon Kutsyi ein Ergebnis, dessen Wert man erst auf den zweiten Blick erkennt. Leon gewann in der Vorrunde ein Gefecht in der Zwischenrunde 2 von 4. Er traf in der Direktausscheidung auf einen Fechter aus dem Ländle (Heidenheim), den er mit 10 zu 8 Treffern besiegte, scheiterte dann aber am späteren Zweitplatzierten Kuhlmann Kester aus Tauberbischofsheim.

 

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